Das Wesen eines Menschen in Bezug auf den Sport, kann in Spaß-, Freizeit- oder Wettkampfsportler unterschieden werden. Zu welchen Typ zählen Sie oder Ihr Kind?

 

Der Spaß-Sportler

  1. Er sieht das Training ausschließlich als momentanes kurzfristiges Vergnügen.
  2. Das einfache „Hüpfen“ auf dem Gerät bereitet ihm Freude und reicht ihm völlig aus.
  3. Die Kraft und der Wille das Nötige zu tun (z.B. Athletik), um neue Sprünge zu erlernen, fehlen gänzlich. Es bleibt bei dem Wunsch allein.
  4. Dinge, die keinen Spaß machen, werden kategorisch abgelehnt.
  5. Eigeninitiative ist nicht vorhanden.
  6. Das Training hat im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten untere bis gar keine Priorität.
  7. Die Teilnahme am Training hängt stark vom momentanen Befinden ab.

 

Der Freizeit- Sportler

  1. Er sieht das Training als sinnvolle Freizeitbeschäftigung und längerfristiges Vergnügen.
  2. Das einfache „Hüpfen“ auf dem Gerät bereitet ihm Freude, aber reicht ihm nicht ganz aus.
  3. Die Kraft und der Wille das Nötige zu tun (z.B. Athletik), um neue Sprünge zu erlernen, sind grundsätzlich vorhanden. Es bleibt nicht bei dem reinen Wunsch, etwas zu können.
  4. Dinge, die keinen Spaß machen, werden trotzdem erledigt.
  5. Eigeninitiative ist vorhanden.
  6. Das Training hat im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten mittlere Priorität.
  7. Die Teilnahme am Training ist relativ regelmäßig.

 

Der Wettkampf- Sportler

  1. Für ihn ist organisierter Sport im Verein nicht ausschließlich eine Freizeitbeschäftigung, sondern ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Seine Eltern wissen, dass Sport sich auch auf andere Lebensbereiche - vor allem die Persönlichkeitsentwicklung - und auf die sozialen Kompetenzen positiv auswirkt.
  2. Das einfache „Hüpfen“ auf dem Gerät reicht ihm nicht aus. Das Turnen schwieriger Elemente und Verbindungen bereitet ihm Freude. Er will ständig Neues lernen, sich verbessern und sich mit anderen messen. Wettkämpfe sind für ihn ein Lohn für seine Trainingsmühen.
  3. Die Kraft und der Wille das Nötige zu tun (z.B. Athletik), um Neues zu erlernen, ist vorhanden. Es bleibt nicht bei dem Wunsch allein, etwas zu können.
  4. Dinge, die keinen Spaß machen, werden trotzdem sorgfältig erledigt.
  5. Eigeninitiative ist vorhanden.
  6. Das Training hat im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten oberste Priorität.
  7. Die Teilnahme am Training gehört zur festen Wochenplanung und hat im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten immer die höchste Priorität.